(c) proplanta Bei Neuverträgen sei im vergangenen Jahr ein Pachtzins von im Schnitt 392 Euro pro Hektar von den Agrarbetrieben gezahlt worden, sagte der neue Thüringer Niederlassungsleiter der Bodenverwertungs- und verwaltungs GmbH (BVVG), Winfried Eschert, am Donnerstag in Erfurt. Das sei im Vergleich zu 2011 ein Plus von 59 Prozent bei Neuverpachtungen.
Als Grund für den überdurchschnittlichen Anstieg nannte Eschert, dass gute Böden in Regionen mit starker Nachfrage ausgeschrieben worden seien. Die BVVG hat im vergangenen Jahr in Thüringen rund 2.700 Hektar Acker- und Grünlandflächen sowie 740 Hektar Forst verkauft. Die verpachtete Agrarfläche belief sich auf 13.900 Hektar. Hohe Preise wurden bei Flächen für Windkraft- und Solaranlagen erzielt. (dpa/th)
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