Wamiba schrieb am 22.02.2010 19:38 Uhr | (119) (36) |
"Fleisch ein Stück Lebenskraft", so loben die Produzenten ihre Produkte über den Klee und versuchen uns damit weiszumachen, dass wir ohne diese "Lebenskraft" immer schwächer, kränker und kraftloser werden und bald dahinsiechen. Das ist ebenso ein Märchen, wie die Geschichte vom bösen Wolf oder anders ausgedrückt: Das ist schlichtweg Volksverdummung.
Ich bin selbst Vegetarierin und das seit 15 Jahren, erfreue mich im Gegensatz zu früher, allerbester Gesundheit und weiß, von was ich rede. Es ist nicht die pflanzliche Nahrung, die uns schadet, sondern das Fleisch von kranken und artwidrig gehaltenen, auf Transporten gequälten und in Schlachthöfen tierschutzwidrig getöteten Tieren. Wie kann daraus ein Stück "Lebenskraft" entstehen?
Eckard Wendt, AGfaN e.V. schrieb am 15.02.2010 22:47 Uhr | (140) (54) |
Die Produktion überstieg schon bisher die Nachfrage, so daß wir in Deutschland und besonders in der EU auf Export angewiesen sind, obwohl wir im Durchschnitt schon lange mehr Fleisch essen, als physiologisch sinnvoll und aus Gründen der Gesundheitsvorsorge vertretbar ist. Ja, wir essen uns schon heute billig krank und stöhnen über die davongaloppierenden Krankheitskurierungskosten! Das Futter und insbesondere das Eiweiß (Soja!) importieren wir auch aus Hungerländern wie Brasilien, wo gut 25 der Bevölkerung unterernährt sind und der Amazonas-Urwald für neue Anbauflächen gerodet wird. Das Fleisch exportieren wir dann unter hohem Energieaufwand (Kühlung!) nach China und Japan. Das ist Unfug mit System!
Antonietta schrieb am 15.02.2010 20:15 Uhr | (76) (87) |
Pro Jahr werden in Deutschland über 500 Millionen Tiere geschlachtet. Großschlachtereien gestatten in der Regel nur »ausgewählten« Journalisten Einblick in die Schlachthäuser und Produktionsabläufe. Paul McCartney sagte einmal: »Wenn die Mauern der Schlachthöfe aus Glas wären, würde jeder Vegetarier werden.«