Damit dehnt die Förderbank für die
Agrarwirtschaft ihr Angebot auf einen dynamisch wachsenden Bereich aus. Immer häufiger nutzen auch Landwirte das wirtschaftliche Potenzial der Aquakultur, also der kontrollierten Aufzucht vor allem von Fischen, als weiteres Standbein für ihren Betrieb.
Insbesondere die Verwertung von Abwärme aus Biogasanlagen macht diesen Produktionszweig für Landwirte interessant. „Mit den neuen Programmen unterstützen wir nicht nur bestehende Unternehmen der Fischwirtschaft, sondern fördern mit der
Aquakultur auch die weitere Entwicklung eines aufstrebenden kapitalintensiven Sektors“, kommentierte Dr. Horst Reinhardt, Mitglied des Vorstands der Rentenbank, die Einführung der Programme.
Im Rahmen des neuen Förderangebots wird eine Vielzahl von Investitionen, beispielsweise die Errichtung bzw. der Erwerb von Aquakulturanlagen und Teichwirtschaften, finanziert. Besondere Aufmerksamkeit legt die
Rentenbank auf Finanzierungen, die dem Umwelt- und Verbraucherschutz zugute kommen. Die Bandbreite reicht dabei von energetischen und emissionsmindernden Maßnahmen bis hin zur ökologischen Aquakultur und der Direktvermarktung.
Die Darlehen der Rentenbank sind grundsätzlich bei den Hausbanken zu beantragen und dort banküblich zu besichern. Einen Überblick aller Angebote und Zugangsvoraussetzungen bietet das Internet unter www.rentenbank.de. Hier sind auch die aktuellen Konditionen sowie ein Darlehensrechner zu finden. (Rentenbank)