Lediglich Bio-Eier und Eier aus konventioneller Freilandhaltung waren zeitweise etwas knapp.
Zum neuen Jahr verlagerte sich die Nachfrage zunehmend in Richtung Färbeware und Exportware, blieb aber insgesamt dem Angebot entsprechend, so dass die Preise zu Jahresbeginn zwar kurzzeitig etwas nachgaben, mittlerweile aber wieder stabil sind.
Die
Verbraucherpreise für Eier aus Bodenhaltung lagen 2013 bei durchschnittlich 14 Cent/Ei (+1 ct), für Eier aus Freilandhaltung bei durchschnittlich 18 Cent/Ei (+1 ct) und für Bio-Eier unverändert bei 29 ct/Ei. Allerdings ist zunehmend eine Preisdifferenzierung nach Herkunft der Eier zu beobachten, so kosten importierte Bodenhaltungseier beim Discounter teilweise weniger als 1 €/10 Stück, regional erzeugte Eier gleicher Größe und aus gleicher Haltungsform hingegen kosten im Einzelhandel oft mehr als 2 €/10 Stück.
2013 verringerte sich die Nachfrage nach Eiern aus Kleingruppenhaltung weiter um 33 % und macht mittlerweile nur noch 2 % der Nachfrage aus. Der Anteil der konsumierten Eier aus Bodenhaltung und Freilandhaltung nahm leicht zu (64 % bzw. 25 %, jeweils +0,5 %), der Anteil der nachgefragten Bio-Eier blieb mit 9 % dagegen nahezu unverändert. Insgesamt ging 2013 die Nachfrage nach Eiern um knapp 4 % zurück.
Quelle: LEL Schwäbisch Gmünd