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10.08.2007 | 16:50 | Biowaren 

Regional geringere Erträge bei Bio-Kartoffeln

Bonn - Die Marktversorgung mit Bio-Kartoffeln könnte in diesem Jahr aus einigen Regionen sehr schwierig werden. .

Kartoffeln
(c) proplanta
Vor allem in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein werden geringere Erträge als im Vorjahr erwartet. Durchschnittliche Erträge werden lediglich in Baden-Württemberg und Bayern vorhergesagt, wo sich 20 Prozent des hiesigen Bio-Kartoffelareals befinden.

Gut ein Drittel des gesamten deutschen Anbaus entfällt auf Niedersachsen, und dort meist auf den Osten des Landes. Große Teile des Gebietes waren schon früh von dem Erreger der Kraut- und Knollenfäule befallen. Daher brachten die bisherigen Rodungen dort lediglich Erträge von zehn bis zwölf Tonnen je Hektar hervor. Selbst auf besseren Standorten zeichnet sich ein Ertragsdefizit gegenüber dem Vorjahr von 25 bis 30 Prozent ab. Die kleinen Bruttomengen werden durch teils erhebliche Anteile von Untermaßen zusätzlich geschmälert, so dass Bruttoverkaufsmengen von vier bis fünf Tonnen je Hektar in einigen Gebieten keine Ausnahme sein werden. (ZMP)
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