Der Entzug von Äckern und Wiesen sei eines der größten Probleme der Zukunft, sagte
Sonnleitner der Nachrichtenagentur dpa. «Alle erkennen, dass man sorgsamer mit der Landnutzung umgehen muss - nur wir in Europa nicht.» Das bereite ihm zum Ende seiner Amtszeit als Präsident des Deutschen und des Bayerischen Bauernverbandes am meisten Sorge. Der 63-Jährige wird beide Ämter Mitte 2012 abgeben.
«Wir sind nicht gegen Infrastrukturmaßnahmen», betonte er. Jedoch müssten sie flächenschonend sein - und im Gegenzug müssten zum Beispiel brachliegende Industrieflächen entsiegelt und wieder als Agrarfläche nutzbar gemacht werden. (dpa)