Die beteiligten Unternehmen des Lebensmitteleinzelhandels und die
Geflügelwirtschaft konnten sich bei einem Treffen am Rande der Grünen Woche am Mittwoch auf die zusätzliche Kennzeichnung von bearbeitetem – zum Beispiel mariniertem oder paniertem – frischen Hähnchen- und
Putenfleisch verständigen.
Die Finanzierung der Ausweitung des Programms ist bis Ende 2020 gesichert. Ermöglicht wird dies mit den Mitteln aus der
Initiative Tierwohl und einem zusätzlichen Engagement der Geflügelwirtschaft. Damit können teilnehmende Lebensmitteleinzelhändler Verbrauchern deutschlandweit ein umfangreiches Sortiment an Geflügelfleischartikeln – bearbeitet und unverarbeitet – von Betrieben anbieten, die an der Initiative
Tierwohl teilnehmen.
„Die Initiative Tierwohl weitet gemeinsam mit der Geflügelwirtschaft und dem
Lebensmitteleinzelhandel ihr Angebot an Tierwohlprodukten aus“, erklärt Dr. Alexander Hinrichs, Geschäftsführer der Initiative Tierwohl.
„Dadurch wird erneut klar: Die Initiative Tierwohl schafft das, über das andere nur sprechen. Wir etablieren partnerschaftlich mit den Tierhaltern, dem Lebensmitteleinzelhandel und der Geflügelwirtschaft für den Verbraucher nachvollziehbar mehr Tierwohl auf breiter Ebene.“