Deren Anteil an der gesamten bayerischen Stromproduktion stieg zwar um 2,4 Prozentpunkte auf 31.634 Gigawattstunden, wie das Statistische Landesamt am Freitag mitteilte.
Wasserkraft, Photovoltaik,
Biomasse, Windkraft und andere machten damit einen Anteil von 34,8 Prozent an der gesamten Stromerzeugung aus. Das Plus von 2,4 Prozentpunkten bedeutet allerdings den prozentual geringsten Anstieg der vergangenen Jahre. Der Windstrom-Anteil lag Ende 2013 bei nicht einmal 1,5 Prozent.
Insgesamt wurden in Bayern im vergangenen Jahr 90.852 Gigawattstunden Strom erzeugt - 3,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Grund dafür ist die deutlich geringere Stromproduktion durch Erdgas: Während der Erdgas-Anteil an der Stromerzeugung 2012 noch bei 13,2 Prozent lag, waren es im vergangenen Jahr nur noch 9,9 Prozent. Die Kernenergie machte 2013 insgesamt 47,3 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus.
Wirtschaftsministerin Ilse
Aigner (CSU) sagte zu den neuen Zahlen: «Wir können auf konventionelle Kraftwerke noch nicht verzichten. Kein noch so erfolgreicher Ausbau der erneuerbaren Energien kann mittelfristig den Anteil konventioneller Kraftwerke ersetzen.» (dpa/lby)