Fast 7.500 Biogasanlagen sind in Deutschland in Betrieb, die wenigsten aber nutzen auch die bei der Stromproduktion anfallende Wärme.
Galoppierende Öl- und Gaspreise sowie gesetzliche Vorgaben bringen die Kraft-Wärme-Kopplung jedoch voran.
In bundesweit 90 sogenannten Bio-Energiedörfern wird nach Angaben der Fachagentur
Nachwachsende Rohstoffe in Gülzow bei Güstrow die Verbrennungswärme bereits zur Beheizung öffentlicher Gebäude und Wohnhäuser eingesetzt.
In etwa 500 weiteren Gemeinden seien Planungen dazu im Gange, vor allem auch, weil sich die Dorfbewohner davon stabile Heizkosten versprechen. Zu einer Fachkonferenz am Donnerstag in Ludwigslust werden 240 Teilnehmer aus Kommunen in ganz Norddeutschland erwartet. (dpa/mv)