Indiens Energiehunger ist gigantisch. Um ihn zu stillen, will das Land bis 2022 auch rund 100 Gigawatt Solarstrom installieren. Deutschland hilft bei einem Pilotprojekt für Yogis. Solarzellen (c) Franz Metelec - fotolia.com
Mit durchschnittlich 300 Sonnentagen im Jahr bietet der Subkontinent sehr gute Voraussetzungen für die Nutzung von Solarenergie.
Es gibt außerdem viele wüstenähnliche, ungenutzte Flächen. Geplant sind nicht nur große Solarparks für die Einspeisung ins Netz, sondern auch Insellösungen für abgelegene Gebiete.
Die Herstellungskosten für Strom aus Sonnenenergie sind auch in Indien rapide gefallen. Lagen sie vor wenigen Jahren noch bei 18 Indischen Rupien (0,25 Euro) pro Kilowattstunde, waren es zuletzt noch etwa 4,5 Rupien. Damit sind sie konkurrenzfähig gegenüber herkömmlichen Energieformen wie Kohle und Atomkraft.