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Der weltweite Absatz von Wärmepumpen sei im vergangenen Jahr um elf Prozent auf ein Rekordniveau gestiegen, teilte die IEA am Montag in Paris mit. In Europa wurden 2022 demnach fast drei Millionen Wärmepumpen verkauft, was einem Anstieg von knapp 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der russische Einmarsch in die Ukraine habe den Trend zur Wärmepumpe deutlich verstärkt, da viele Menschen wegen der gestiegenen Energiepreise auf Wärmepumpen umgestiegen seien.
Weltweit decken Wärmepumpen den Angaben zufolge bislang etwa zehn Prozent des Heizbedarfs in Gebäuden ab, wenn sie als Hauptheizgerät eingesetzt werden. Um alle bestehenden nationalen Energie- und Klimazusagen weltweit zu erfüllen, müssten Wärmepumpen bis 2030 allerdings fast 20 Prozent des globalen Wärmebedarfs in Gebäuden decken, hieß es von Seiten der IEA.