Trotz der steigenden
Weizenpreise geht Nestlé-Verwaltungsratschef Peter Brabeck-Letmathe nicht davon aus, dass Spekulanten die Lage verschärfen. «Ich glaube nicht, dass eine neue Hungersnot droht. Der
Weizenpreis ist in den letzten Wochen um 50 Prozent gestiegen, aber längst nicht so stark wie bei der Krise vor zwei Jahren», sagte er der Wochenzeitung «Die Zeit». Ohnehin werde der Einfluss von Spekulanten auf die Preise von Agrarrohstoffen überschätzt, sagte Brabeck-Letmathe der Zeitung. «Politische Entscheidungen sind viel bedeutender.» (dpa)