Zum Abschluss der Debatte zwischen den genossenschaftlichen Spitzenverantwortlichen und prominenten Universitätsexperten sagte er: „Ungeachtet der aktuellen Schwierigkeiten in Sektoren wie Milch, Rindfleisch, Schweinefleisch oder Olivenöl sind die europäischen landwirtschaftlichen Genossenschaften zuversichtlich, dass sie ihre Mitglieder bei der Überwindung dieser harten Zeiten werden unterstützen können. Die Landwirte und ihre Genossenschaften investieren und innovieren laufend, um sich eine faire Positionierung in der Lebensmittelkette zu sichern. Umso notwendiger ist dies angesichts der im Wandel begriffenen weltweiten Agrarnahrungsmittelmärkte.“
Europäische Lebensmittel sind höchster Qualität und werden in einer Weise produziert, die die Erwartungen der Verbraucher im gemeinsamen Markt erfüllt. Sie halten die strengsten Produktionsstandards in den Bereichen
Lebensmittelsicherheit, Tierschutz und Umweltschutz ein und kommen auch anderweitigen Verbraucheranforderungen entgegen.
Im Zuge der Unterstützung der europäischen Genossenschaften bei der Entwicklung einer ausgewogeneren Lebensmittelkette ruft Cogeca die politischen Entscheidungsträger der EU auf, der spezifischen Rolle des genossenschaftlichen Unternehmensmodells für die Zukunft der EUNahrungsmittelversorgung und die Erhaltung abwechslungsreicher Landschaften größere Aufmerksamkeit zu schenken. Daher sollten Genossenschaften in die Lage versetzt werden, die angeschlossenen Landwirte zu unterstützen und ihnen Hilfe zu leisten und mithin wirtschaftlich dynamische, bevölkerte ländliche Räume in der EU zu erhalten. (CDP)