(c) proplanta In der Woche zum 17. September wurden für Jungbullen der Handelsklasse R3 nach Angaben der EU-Kommission im Mittel der meldenden Mitgliedstaaten 483,69 Euro/100 kg Schlachtgewicht (SG) gezahlt; gegenüber der Vorwoche entsprach das einem Minus von 0,1 %.
Spürbar bergauf ging es mit der Notierung in Irland, die um 2,2 % zulegen konnte. Auch in Österreich, Frankreich und Deutschland verteuerten sich R3-Bullen, und zwar zwischen 0,7 % und 0,2 %. Während die Preise in Belgien unverändert blieben, mussten die Mäster in Italien und Spanien Abschläge von 0,3 % und 0,4 % hinnehmen. Schwächer präsentierte sich die Notierung in Dänemark, die um 1,6 % nachgab.
Nochmals kräftiger fiel der Abschlag mit 3,0 % in Polen aus. Auch Schlachtkühe wurden im EU-Schnitt preiswerter gehandelt. Tiere der Handelsklasse O3 erlösten laut Kommission durchschnittlich 411,04 Euro/100 kg SG und damit 0,9 % weniger als in der Woche davor. Dem EU-Trend trotzen konnte mit einem Plus von 1,4 % die Notierung in Irland. Auch in Frankreich konnte sich die Notierung behaupten und um 0,2 % zulegen.
In Italien stagnierten die Preise, während O3-Kühe in Belgien 0,1 % preiswerter gehandelt wurden. Schwächer präsentierten sich die Notierungen in Spanien, Dänemark und Deutschland, wo es zu Abschlägen von 0,8 % bis 1,5 % kam. Deutlich kräftiger fielen die Preise in Österreich und Polen, wo das Vorwochenniveau um 3,2 % und 3,5 % unterboten wurde. Auch der EU-Preis für Schlachtfärsen konnte sich nicht behaupten.
Tiere der Handelsklasse R3 wurden der Kommission zufolge durchschnittlich für 503,45 Euro/100 kg SG gehandelt, das entsprach einem Minus von 0,4 %. In Österreich konnten sich die Mäster über ein Plus von 1,2 % freuen. Auch in Irland und Deutschland konnten sich die Notierungen befestigen, wenn auch nur um 0,8 % und 0,2 %.
In Frankreich blieben die Preise stabil, während R3-Färsen in Belgien um 0,1 % und in Dänemark um 0,3 % preiswerter gehandelt wurden. In Italien gingen die Preise um 0,9 % zurück, nochmals kräftigere Abschläge von 2,6 % sowie 2,8 % mussten die Mäster in Polen und Spanien hinnehmen.
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