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16.02.2011 | 17:34 | Energie- und Wasserwirtschaft 

Mehr Beschäftigte in der Thüringer Energie- und Wasserversorgung im Jahr 2010

Erfurt - In den 139 Betrieben der Energie- und Wasserversorgung waren nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik im Monatsdurchschnitt des vergangenen Jahres 6.731 Personen tätig.

Energiewirtschaft
(c) proplanta
Gegenüber 2009 stieg die Zahl der Beschäftigten um 30 Arbeitnehmer. Erstmals seit 20 Jahren war das gegenüber dem jeweiligen Vorjahr ein Zuwachs an Beschäftigten.

Gegenüber dem Jahr 2009 änderten sich die Anteile der Beschäftigten in der Elektrizitäts-, Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung an der Zahl der Gesamtbeschäftigung nur unwesentlich.

Mehr als die Hälfte der Beschäftigten waren im Bereich Elektrizitätsversorgung angestellt. In der Wasserversorgung arbeiteten fast 40 Prozent aller Beschäftigten. Lediglich 3,6 bzw. 2,8 Prozent der gesamten Arbeitnehmer und tätigen Inhaber waren in den Sektoren Fernwärme- bzw. Gasversorgung tätig.

Im Durchschnitt des Jahres 2010 wurden fast genauso viele Stunden gearbeitet wie im Jahr 2009, bei allerdings zwei Arbeitstagen mehr. Die meisten Stunden leisteten im Monatsdurchschnitt 2010 wie auch im Jahr zuvor die Beschäftigten der Fernwärmeversorgung mit 143 Stunden. Die geringste Zahl der durchschnittlich geleisteten Arbeitsstunden wurden für die Arbeitnehmer im Bereich der Elektrizitätsversorgung mit 131 Stunden ermittelt.

Bei den Entgelten (Bruttolöhne und -gehälter) stieg der Monatsdurchschnitt je Beschäftigten gegenüber dem Jahr zuvor um 72 Euro auf 3.219 Euro. Die Spitzenposition nahm wiederum der Sektor Gasversorgung mit 4.012 Euro ein. Schlusslicht waren die Beschäftigten in der Wasserversorgung mit 2.789 Euro brutto. (tls)
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