Dies erklärte Umweltminister Hermann Onko Aeikens (
CDU) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung. Dort hatte er die überarbeitete Anpassungsstrategie des Landes zum
Klimawandel vorgestellt.
In Mitteleuropa müsse zudem mit extremeren Wetterereignissen wie Flut oder Hagel gerechnet werden. «Wir sind in der Realität des Klimawandels angekommen», sagte Aeikens. Die Harzregion müsse sich darauf einstellen, dass es dort in 40 Jahren weniger Schnee geben werde. Auch die Landwirtschaft werde beeinflusst. «Wir können mehr Weinsorten anbauen als bisher.»
Die Landesstrategie listet verschiedene Handlungsoptionen auf - vom Bauwesen über die Gesundheit bis hin zur Bildung. Eine der wesentlichen Aufgaben der nächsten Jahre sei die Ausarbeitung von Strategien auf Landkreis- und Kommunalebene, sagte Aeikens. (dpa/sa)