Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
28.11.2011 | 15:11 | Novemberwetter 

Trockenheit strapaziert Pflanzen auf den Feldern

Bonn - Trockenster November seit Beginn der Aufzeichnung.

Trockenheit
Kaum ein Tropfen Regen im November, sinkende Wasserpegel am Rhein und Waldbrandgefahr - der Deutsche Wetterdienst spricht vom vermutlich trockensten November seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Auch die Bauern im Rheinland bekommen die Trockenheit auf den Feldern zu spüren. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) dazu mitteilt, bräuchten Kulturen wie Winterweizen, -gerste und -raps, die bereits eingesät wurden, dringend einen lang anhaltenden Landregen. Denn im Frühjahr nähren sich die Pflanzen von den Wasservorräten, die sie im Winter angelegt haben.

In weiten Teilen Deutschlands hat es im November nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bisher noch nicht geregnet oder geschneit, so dass Deutschland auf den trockensten November seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 zusteuert. Vor allem in Regenschattengebieten wie in der Voreifel wirke sich die Trockenheit auf die Pflanzen aus, so der RLV. Hier würden erste Weizenpflanzen schon eine leicht gelbe Färbung der Trockenheit annehmen.

Die aktuelle Trockenheit habe eine „längere Geschichte", betont der RLV. Bereits zu Anfang des Jahres sei es bekanntlich schon zu trocken gewesen, ein extrem trockener März und April hätten die Lage verschlimmert. Die Böden hätten ihren Wasservorrat nicht auffüllen können, so der RLV. (rlv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Heißester Apriltag in Tel Aviv seit 85 Jahren

 24 Millionen Menschen von Dürre im Süden Afrikas betroffen

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Erster größerer Waldbrand des Jahres in Spanien

 Waldbrandgefahr in Bayern im Blick

  Kommentierte Artikel

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet