Mehr als die Hälfte davon war Schweinefleisch, gefolgt von Geflügel sowie Rind- und Kalbfleisch. Der Konsum sinkt aber: Im Wendejahr 1990 wurden noch 102,1 Kilogramm Fleisch gegessen. In der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg waren es im Jahr 1950 hingegen nur 37 Kilogramm gewesen.
Nach Angaben des Vegetarierbundes Deutschland isst jeder Deutsche in seinem Leben 1094 Tiere: 4 Kühe und Kälber, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Truthähne, 46 Schweine und 945 Hühner. Hinzu kommen Fische und andere Meerestiere. Der weltweite Durchschnitt liegt weit darunter: Der
Pro-Kopf-Verbrauch lag im Jahr 2010 bei 34 Kilogramm Fleisch.
In den Vereinigten Staaten, die zu den Ländern mit dem höchsten Fleischverbrauch gehören, wurden 119 Kilogramm verzehrt. (dpa)