(c) proplanta Das seit Wochen schwülwarme Wetter lasse die Gurken derart schnell wachsen, dass die Kapazitäten zur Verarbeitung erschöpft seien, sagte der Betriebsleiter der Gurkenerzeugerorganisation Bayern, Josef Hofmeister, am Donnerstag in Aholming (Landkreis Deggendorf).
In den vergangenen Tagen seien etwa 1.000 Tonnen entsorgt worden. «Die Gurke muss spätestens nach zwei Tagen im Glas sein. Die Betriebe arbeiten auf Hochtouren, können die Massen aber nicht mehr verarbeiten», sagte der Agraringenieur.
In Niederbayern werden auf einer Fläche von etwa 1.200 Hektar zwischen Juni und September jedes Jahr rund 45.000 Tonnen Gurken geerntet. (dpa)
|
|