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09.11.2010 | 08:17 | Erwerbsobstbau  

Apfelernte Niederösterreich: Heuer weniger Ertrag, aber gute Qualität

St. Pölten - „Die heurige Apfelernte ist etwas geringer als im Vorjahr ausgefallen, zeichnet sich aber durch hervorragende Qualität aus.

Apfelernte
Im Wesentlichen ist im intensiven Erwerbsobstbau ein jährlicher Zuwachs zu verzeichnen", erklärt gestern, 8. November, Landesrat Dr. Stephan Pernkopf anlässlich des „Tages des Apfels" am 12. November.

In Niederösterreich wird auf einer Fläche von rund 2.500 Hektar Intensivobstbau betrieben. Davon entfallen rund 600 Hektar auf Äpfel, gefolgt von Marillen mit 500 Hektar und Erdbeeren mit 400 Hektar, der Rest teilt sich auf verschiedene andere Obstsorten auf. Stark im Vormarsch ist der Bio-Obstbau, vor allem bei Apfel und Birne.

Zu den 600 Hektar Apfel-Anbaufläche gesellen sich noch rund eine Millionen Mostobstbäume, deren Obst in rund 2.000 Betrieben in Niederösterreich zu Most und Fruchtsäften verarbeitet wird. Weiters gibt es rund 250 Mostheurige in Niederösterreich. „Obstbau und Obstverarbeitung sind ein wichtiges Standbein der niederösterreichischen Landwirtschaft. Sie tragen dazu bei, dass Wertschöpfung und Arbeitsplätze in den Regionen bleiben", so Pernkopf. (PD)
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