Im ganzen Land gibt es nach Angaben des Landesbauernverbands schon Trockenschäden. Vor allem die sandigen Böden im Osten und Süden des Landes seien trocken. Nicht nur die seit Wochen hohen Temperaturen, sondern auch der Wind hole das Restwasser aus dem Boden, sagte der Pflanzenbaureferent Frank Schiffner am Dienstag.
Schäden gebe es vor allem bei
Raps sowie
Wintergerste und -weizen. Bei den Winterkulturen seien schon die Aussaatbedingungen im Herbst schlecht gewesen - damals waren die Felder zu nass. Es folgte ein langer Winter, der im April abrupt in fast sommerliche Temperaturen überging. Beim Raps seien daraufhin Knospen und Blüten abgefallen. «Die Erträge werden nicht besonders gut sein», befürchtete Schiffner.