Die geringere Schätzung geht auf eine deutlich reduzierte Ernteerwartung bei Gerste (minus 6,9 Mio. t) und Hafer (minus 3,9 Mio. t) zurück.
Die russische Gerstenernte wurde wegen der Trockenheit um 2,5 Mio. t niedriger taxiert als im Vormonat, die kanadische Gersten- und Haferernte wegen Nässe um 2 Mio. t und die Gerstenernte in der EU-27 um 2,4 Mio. t zurückgenommen.
Auch die Gerstenernte Kasachstans wird wegen Trockenheit und Hitze um 0,8 Mio. t kleiner ausfallen.
Kurz: Angesichts der Tatsache, dass der Gerstenanbau weltweit stark eingeschränkt wurde, verringern jetzt auch extreme Ernteausfälle in Kanada, Russland und in der EU-27 die Verfügbarkeit von Gerste. (Pp)
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