Der vordere Januarkontrakt fiel am Donnerstag zwar zwischenzeitlich auf 181 Euro/t, konnte sich aber bis zum Freitag (12.12.) gegen 16.20 Uhr auf 188 Euro/t erholen, was dem vorwöchigen Abrechnungskurs entsprach.
Derweil rutschte der Termin mit Fälligkeit im Dezember 2015 zunächst auf 188 Euro/t, legte anschließend aber auf 194 Euro/t zu; das waren 4,25 Euro/t oder 2,2 % mehr als in der Vorwoche.
Für Unterstützung sorgte Händlern zufolge zuletzt die Ankündigung des russischen Landwirtschaftsministeriums, die äußerst lebhaften Getreideexporte zu drosseln (Markt + Meinung, S.10). Darüber hinaus wurden rege Ausfuhren an EU-Weizen registriert. Dazu trug auch der schwache Euro bei, wodurch sich Weizen aus der Gemeinschaft für Kunden in Drittländern verbilligte (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF