Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

14.12.2014 | 07:33 | Weizenpreise 

EU-Weizen im Export gefragt

Paris - Die Weizenterminpreise an der europäischen Leitbörse Matif haben sich in der Berichtswoche uneinheitlich und volatil entwickelt.

Weizen-Kurse Matif
Bild vergrößern
Weizenpreise an der Matif (c) proplanta
Der vordere Januarkontrakt fiel am Donnerstag zwar zwischenzeitlich auf 181 Euro/t, konnte sich aber bis zum Freitag (12.12.) gegen 16.20 Uhr auf 188 Euro/t erholen, was dem vorwöchigen Abrechnungskurs entsprach.

Derweil rutschte der Termin mit Fälligkeit im Dezember 2015 zunächst auf 188 Euro/t, legte anschließend aber auf 194 Euro/t zu; das waren 4,25 Euro/t oder 2,2 % mehr als in der Vorwoche.

Für Unterstützung sorgte Händlern zufolge zuletzt die Ankündigung des russischen Landwirtschaftsministeriums, die äußerst lebhaften Getreideexporte zu drosseln (Markt + Meinung, S.10). Darüber hinaus wurden rege Ausfuhren an EU-Weizen registriert. Dazu trug auch der schwache Euro bei, wodurch sich Weizen aus der Gemeinschaft für Kunden in Drittländern verbilligte (AgE)


Aktuelle Weizenkurse an der MATIF
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Ukraine darf auf Verlängerung des Agrarabkommens hoffen

 Internationaler Weizenmarkt: EU verliert Marktanteile an Russland

 Getreideproduktion: EU-Kommission erwartet mehr Mais und weniger Weizen

 Matif-Futures erholen sich

 Höhere Zölle auf russisches Getreide

  Kommentierte Artikel

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger