Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

18.03.2022 | 14:05 | Speisepilzproduktion 

Geringere Erntemenge bei Speisepilzen in Thüringen

Erfurt - In Thüringer Haushalten sind im vergangenen Jahr weniger Speisepilze aus heimischem Anbau auf dem Teller gelandet.

Speisepilze Thüringen 2021
(c) proplanta
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes vom Freitag ernteten die Anbaubetriebe rund 2.900 Tonnen Speisepilze wie Zuchtchampignons, Shiitake und Austernseitlinge. Das entspricht laut Behörde durchschnittlich elf 250-Gramm-Packungen pro Haushalt.

2020 waren rund 3.300 Tonnen Pilze geerntet worden. Die Erntefläche für Speisepilze ist mit 145.000 Quadratmetern im Vergleichszeitraum nahezu konstant geblieben, wobei nur Betriebe mit mindestens 1.000 Quadratmetern Anbaufläche erfasst wurden.

Im bundesweiten Vergleich ist Thüringen bei der Erzeugung von Speisepilzen mit einem Anteil von 3 Prozent ein Zwerg. In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 83.800 Tonnen Speisepilze geerntet, wobei 97 Prozent auf Champignons entfielen.
dpa/th
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Pilze nach wie vor zu finden

 Etwas mehr Champignons in 2023 geerntet

 Weniger Speisepilze in Thüringen produziert

  Kommentierte Artikel

 Wundermittel und Jahrhundertgift PFAS: Derselbe Circus - andere Clowns

 Deutsche Verbraucher offen für abgelaufene Lebensmittel

 Brandenburger Dackel wohl von Wolf angegriffen

 Tag des Wolfes - Bauern machen Druck für vereinfachten Abschuss

 Erleichterungen bei GAP-Anträgen und Hanfanbau

 In der Corona-Pandemie wurden zu oft Antibiotika verschrieben

 Jäger sehen dringenden Handlungsbedarf bei Umgang mit Wölfen

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein