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24.01.2011 | 09:39 | Agrarmarkt-Aktuell 

Getreide - Markt + Preise

Schwäbisch Gmünd - In der Januarschätzung des USDA steht einer Produktion (ohne Reis) von 1.729 Mio. t ein Verbrauch von 1.783 Mio. t gegenüber. Die Bestände werden zum Ende des Getreidewirtschaftsjahres auf knapp 337 Mio. t fallen (Vj. 396). Entsprechend bewegen sich die Preise für Weizen, Gerste und Mais weltweit, aber auch in Europa und Deutschland, auf einem sehr festen Niveau.

Weizen
Die ersten Nachrichten über leicht größere Getreideanbauflächen für das Erntejahr 2011/12 finden aktuell kaum Berücksichtigung. Die Notierungen der neuen Ernte weisen zwar einen Abstand zur alten Ernte auf, aber an eine echte Entspannung der Versorgungslage mit der Ernte 2011 scheint der Markt noch nicht glauben zu wollen.

Die Landwirtschaft sollte die aktuelle Situation dazu nutzen aktives Risikomanagement zu betreiben und Entscheidungen über Teilverkäufe der Ernte 2011 treffen. In wenigen Wochen wird in Europa bereits eine Vermarktung der Ernte 2012 möglich sein. Auch diese Option sollte für erste Teilmengen abgewogen werden.
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