In
Hamburg wurde die betreffende Notierung am Dienstag um 0,75 Euro/t auf 376,50 Euro/t herabgesetzt.
Die
Vereinigte Getreide- und Produktenbörse Braunschweig-Hannover-Magdeburg meldete am selben Tag einen Preis von 382 Euro/t für Raps zur Lieferung bis Dezember, während die Produktenbörse in Dresden für denselben Zeitraum 380 Euro/t auswies.
Am Mittwoch waren in
München für eine Tonne der schwarzen Ölfrucht, die binnen vier Wochen geliefert wird, zwischen 378 Euro und 380 Euro anzulegen, gegenüber 377 Euro/t bis 381 Euro/t eine Woche vorher.
An der europäischen
Leitbörse Matif in Paris gewann der November-Kontrakt für die schwarze Ölfrucht in der vergangenen Woche unter dem Strich marginal an Wert; er wurde am Freitag gegen 17.30 Uhr für 376,25 Euro/t gehandelt, was im Vergleich zum Abrechnungskurs eine Woche zuvor ein Plus von 0,50 Euro/t bedeutete.
Ebenfalls nur wenig dynamisch zeigte sich im Berichtszeitraum der
Sojabohnenhandel an der Börse in Chicago. November-Bohnen kosteten dort am Freitagmorgen 9,49 $/bu (311 Euro/t); das waren 0,6 % weniger als in der Vorwoche. Sojaschrot mit Fälligkeit im Oktober verbilligte sich im gleichen Zeitraum indes deutlich stärker, und zwar um 2,7% auf 295,1 $/sht (290 Euro/t).
Die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen (UFOP) berichtete, dass infolge des starken Rückgangs der Sojaschrotpreise die Preisuntergrenze für Rapsextraktionsschrot erreicht sei. Dies wurde in Hamburg in der vorigen Woche für 192 Euro/t gehandelt.
Derweil konnte sich der deutsche Biodieselmarkt bei höheren Rohölnotierungen gut behaupten: In der Woche zum 1. Oktober verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 0,56 Euro auf 122,62 Euro, wobei die Preisspanne von 119,71 Euro bis 125,22 Euro reichte.
Umrechnungskurse: 1 $ = 0,8912 Euro