Bei
Winterraps wurde nach vorübergehender Einschränkung 2008 die Anbaufläche um 7 Prozent auf 239.400 Hektar ausgedehnt.
Der Wachstumsstand der Winterkulturen zum jetzigen Zeitpunkt wird von den Landwirten besser als im Vorjahr beurteilt.
Die mit Winterweizen bestellte Fläche verringerte sich gegenüber dem Anbau zur Ernte 2008 um 3 Prozent auf 324.600 Hektar. Roggen wird im nächsten Jahr von fast 89.000 Hektar zu ernten sein, das sind 2 Prozent mehr als 2008.
Wintergerste erfuhr die relativ größte Ausdehnung im Anbau: 136.500 Hektar sind 7 Prozent mehr, als in diesem Jahr zu ernten waren. Die mit Triticale, einer Kreuzung zwischen Weizen und Roggen, bestellte Fläche, verringerte sich weiter auf 16 600 Hektar, das sind 12 Prozent weniger als zur Ernte 2008.
Der Anbau von Winterraps, mit der gelben Blüte auf ausgedehnten Flächen im Frühjahr ein Markenzeichen von Mecklenburg-Vorpommern, beläuft sich bei einem Flächenzuwachs von 7 Prozent gegenüber 2008 auf 239.400 Hektar zur Ernte im kommenden Sommer.
Die Angaben zur Herbstbestellung sind vorläufig; ihnen liegen die Meldungen von fast 500 Landwirten aus allen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns zugrunde. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sich
Auswinterung und Schädlingsbefall auf die tatsächlichen Ernteflächen 2009 auswirken. (PD)