07.04.2013 | 08:10 | Gentechnik-Spuren
Lebensmittel im Südwesten sind größtenteils gentechnikfreiStuttgart - Bei den Untersuchungen von Lebensmitteln auf gentechnisch veränderte Pflanzen sind im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg nur minimale Auffälligkeiten festgestellt worden. |
(c) proplanta Die Analysen hätten Auffälligkeiten in einer Größenordnung der Vorjahre meist im Spurenbereich gezeigt, teilte Verbraucherschutzminister Alexander Bonde (Grüne) am Freitag in Stuttgart mit. Trotzdem machten die Ergebnisse deutlich, dass eine zielgerichtete Überwachung auf gentechnisch veränderte Organismen nach wie vor notwendig sei.
Die Behörden hatten 670 Lebensmittelproben auf Bestandteile aus gentechnisch veränderten Pflanzen untersucht. Dabei waren den Angaben zufolge 49 Proben (7 Prozent) positiv. Vereinzelt wurden nicht zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzen nachgewiesen.
«Erfreulicherweise waren im Gegensatz zum Vorjahr Import-Honige nun frei von nicht zugelassenem gentechnisch veränderten Raps.» Veränderter Soja war allerdings weiterhin punktuell nachweisbar. (dpa/lsw)
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