Danach bleibt Winterweizen mit 228.000 Hektar (ha) etwa auf Vorjahresniveau und weiter die mit großem Abstand bedeutendste Getreideart im Land.
Bei
Wintergerste (92.000 ha) und Triticale (24.600 ha) werden ebenfalls kaum Anbauverschiebungen erwartet. Sommergerste (66.100 ha) und Hafer (23.650 ha) dürften Steigerungsraten von 5 bzw. 10 Prozent verzeichnen. Mais setzt unabhängig vom Anbauziel seinen Siegeszug fort.
Sowohl bei
Körnermais (85.800 ha) als auch bei
Silomais (133.600 ha) werden Anbauausdehnungen gegenüber dem Vorjahr um jeweils rund 12 Prozent erwartet. Der Anbau von
Winterraps, der wichtigsten Ölfrucht im Südwesten, bleibt stabil und wird auf 59.300 ha geschätzt.
Hinweis: Die obigen Angaben müssen aufgrund der vergleichsweise begrenzten Zahl an Berichterstattern noch als vorläufige Anbautendenzen angesehen werden. Auf breiter statistischer Basis abgesicherte Daten über den tatsächlichen Anbau auf dem
Ackerland liefert die
Bodennutzungshaupterhebung 2013, deren erste Ergebnisse voraussichtlich Ende Juli vorliegen werden. (statistik-bw)