Am Montag (10.10.) berichtete die
Mannheimer Produktenbörse aber von einem ruhigen Geschäft. Vor allem kleinere Mengen auf vordere Termine seien gehandelt worden. Für Raps zur Lieferung im Oktober wurde eine Preisspanne von 375 Euro/t bis 378 Euro/t ausgewiesen.
Am Dienstag meldete die
Hamburger Getreidebörse für Raps zur Lieferung von Oktober bis Dezember im Vergleich zur Vorwoche einen Aufschlag von 6 Euro/t auf 385 Euro/t.
Auch in München notierte die schwarze Ölfrucht am Tag darauf fester: Die
Bayerische Warenbörse wies ein Preisband von 386 Euro bis 390 Euro für die Tonne Rapssaat aus, nachdem es sieben Tage zuvor 379 Euro bis 381 Euro gewesen waren.
Die
Rheinische Warenbörse in Köln registrierte am Donnerstag für zertifizierten Raps zur Lieferung im Oktober einen Geldkurs von 387 Euro/t, was im Vorwochenvergleich ein Plus von 4 Euro/t bedeutete.
Auch die Rapskurse an der
Matif legten zu. Für den Novemberfuture waren am Freitag gegen 13.20 Uhr in Paris 386,75 Euro/t anzulegen, was gegenüber dem Abrechnungskurs der Vorwoche einem Aufschlag von 9,25 Euro/t oder 2,5 % entsprach. Für Unterstützung sorgten unter anderem Spekulationen über kältebedingte Ertragseinbußen beim kanadischen Canolaanbau.
Unterdessen konnten sich die
Sojabohnen an der Chicagoer Warenterminbörse im Zuge einer lebhaften Exportnachfrage nach US-Ware gut behaupten. Der betreffende Novemberkontrakt wurde in Chicago am Freitag gegen 6.20 Uhr Ortszeit für 9,62 $/bu (317 Euro/t) gehandelt; das entsprach einem Plus von 0,5 % gegenüber dem Abrechnungskurs sieben Tage zuvor.
Derweil entwickelte sich der deutsche Biodieselmarkt parallel zu den gut behaupteten Rohölnotierungen freundlich. In der Woche zum 15. Oktober verteuerten sich 100 l des Biokraftstoffs im Großhandel nach Angaben der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) im Bundesdurchschnitt um 1,21 Euro auf 123,96 Euro, wobei die Preisspanne von 120,77 Euro bis 126,67 Euro reichte.
Umrechnungskurs: 1 $ = 0,8961 Euro