Wie Weinbauministerin Ulrike Höfken (Grüne) am Dienstag in Mainz mitteilte, soll der Einsatz des ungiftigen biologischen Lockstoffs ab 2015 mit 1,6 bis 1,8 Millionen Euro pro Jahr unterstützt werden. Derzeit betrage die Förderung rund drei Millionen Euro jährlich.
Grund für die Kürzungen seien geringere EU- und Bundesmittel. Zunächst hatte die Landesregierung deshalb vorgesehen, die Pheromonförderung im Weinbau Ende dieses Jahres zu streichen.
Laut Ministerium setzen
Winzer den Lockstoff mittlerweile auf zwei Dritteln der Weinbaufläche des Landes Rheinland-Pfalz ein, um gegen den Schädling Traubenwickler vorzugehen. Die Regierung fördert diese Pheromoneinsätze seit 2003. (dpa)