Dennoch ist die Marktversorgung mehr als ausreichend gesichert, denn die Bestände sinken von 74 Mio. t auf 68 Mio. t. Laut dieser ersten offiziellen Prognose wäre dies dann immer noch der vierthöchste Bestand seit Aufzeichnungsbeginn. Grund für den Abbau ist der um rund 10 Mio. t auf das historisch höchste Niveau steigende Verbrauch von knapp 328 Mio. t. Zugleich steigt die Produktion um 8 Mio. t auf 324 Mio. t. Auch dies ist historisch gesehen die höchste Sojaernte. Nach Angaben der
Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (mbH) fußt dies vor allem auf einer gegenüber dem Vorjahr höheren Ernteerwartung für Brasilien und Indien. Treiber der steigenden Nachfrage sind, wie in den vergangenen Jahren, vor allem China und Indien.