Die Bauern, die diese sieben Quadratkilometer bewirtschaften, sollen das Saatgut von ihren Feldern entfernen. Das empfahl Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle (
CDU) am Donnerstag in Stuttgart. Für die Kosten der Neusaat werde der Hersteller des Genmaises aufkommen müssen, erklärte Köberle. In Baden-Württemberg hätten 20 Händler das Saatgut bezogen. Nach ersten Rückmeldungen zeichne sich ab, dass das Saatgut überwiegend für je drei bis fünf Hektar große Flächen an viele einzelne Landwirte geliefert wurde. (dpa/lsw)