Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems werden auf einer Freilandfläche von gut 18.000 Hektar über 40 verschiedene Gemüsearten im erwerbsmäßigen Gemüsebau angebaut. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lag die Anbaufläche bei knapp 14.000 Hektar. Das Spektrum der Gemüsearten reicht von Blumenkohl bis Zuckermais.
Auf eine Fläche von jeweils mehr als 500 Hektar bringen es zehn Gemüsearten. Die seit Jahren wichtigste Gemüseart sind Radieschen, die auf rund 15 Prozent der Anbaufläche (2.780 Hektar) produziert werden. Möhren und Karotten wachsen auf 1.750 Hektar, das sind 9,7 Prozent der Anbaufläche. Weitere wichtige Gemüsearten sind mit jeweils rund 1.310 Hektar Anbaufläche Bundzwiebeln und Blumenkohl, danach folgen Speisezwiebeln (1.180 Hektar), Spargel (1.110 Hektar) sowie Feldsalat (1.080 Hektar). Auf eine Anbaufläche zwischen 1.000 und 500 Hektar kommen Kopfsalat (710 Hektar), Porree (650 Hektar) und Spinat (650 Hektar). Die genannten Gemüsearten haben einen Anteil an der Gesamtfläche von über 69 Prozent.
Neben Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gehört Rheinland-Pfalz zu den wichtigsten Gemüseanbauländern. Die drei Länder stellten im Jahr 2009 mehr als die Hälfte der deutschen Gemüseanbaufläche im Freiland. (statistik.rlp)
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