Die beiden vorderen Fälligkeiten rutschten unter ihre bisherigen Tiefpunkte, die im Mai 2012 markiert worden waren.
Am Freitag gegen 16 Uhr wurde der Novemberkontrakt für 188,50 Euro/t gehandelt; das entsprach einem Abschlag von 5,75 Euro/t oder 3 % gegenüber der Vorwoche. Unterdessen gab der Januarfuture um 5,25 Euro/t oder 2,7 % auf 189 Euro/t nach.
Für Preisdruck sorgten unter anderem die Vorgaben der
Warenterminbörse in ChicagoWarenterminbörse in Chicago, wo die Maisnotierungen unter dem Einfluss günstiger Wachstumsbedingungen in den Hauptanbaugebieten der USA weiter an Boden verloren. Außerdem verbesserten sich die Ernteaussichten in den Haupterzeugerländern der Europäschen Union.
Derweil verlor französischer Exportweizen einen Zuschlag Ägyptens an rumänische Ware und Schwarzmeerherkünfte. Allerdings wiesen Händler darauf hin, dass in Frankreich der Proteingehalt der ersten neuen Partien unter der Marke von 11 % liege. Eine entsprechende „Proteinprämie“ hätten die Exporteure jedoch bereits eingepreist. Unsicher sei daher, ob dieser Aufschlag im Zuge der voranschreitenden Ernte beibehalten werden könne. (AgE)