(c) proplanta «Schafhaltung wird zunehmend zum Nebenerwerb», sagte der Zuchtleiter des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbandes, Sven Grumbach, im Gespräch mit der dpa. 60 bis 70 Schäfer arbeiten noch im Haupterwerb, 3.500 betreiben die Schäferei als Hobby oder Nebenerwerbsbetrieb. Dabei könnte im Land mehr Lammfleisch verkauft werden, sagte Grumbach. «Nur 50 Prozent kommen von hier, der Rest aus Neuseeland.» So billig wie in Neuseeland könnten hiesige Schäfer aber nicht produzieren. Mit einem Herdenzug durch Europa weisen Schäfer derzeit auf ihre Lage hin. (dpa/mv)
|
|