Nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums hat das Nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, am Mittwoch insgesamt vier weitere Fälle in den bestehenden Kerngebieten in den Landkreisen Oder-Spree und Märkisch-Oderland nachgewiesen.
Bislang wurden damit im Landkreis Oder-Spree 144, im Kreis Märkisch-Oderland 18 und im Landkreis Spree-Neiße 14 Fälle der
Tierseuche beim
Schwarzwild bestätigt. Der erste ASP-Ausbruch bei Wildschweinen in Deutschland wurde am 10. September 2020 amtlich festgestellt. Nach jüngsten Erkenntnissen sind bereits in der ersten Juli-Hälfte infizierte Tiere verendet.
Die Hausschweinbestände in Deutschland sind den Angaben zufolge nach wie vor frei von der Seuche. Die Krankheit ist für Menschen ungefährlich, für Wild- und Hausschweine fast immer tödlich. Es gibt keine Möglichkeit, die Schweine vorbeugend zu impfen.