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04.11.2020 | 00:39 | Wildschutzzäune 

Bayern will sich mit Zaun vor Schweinepest schützen

München - Mit Zäunen von mehreren Hundert Kilometern Länge an den Autobahnen reagiert Bayern auf die Afrikanische Schweinepest (ASP), die inzwischen auch Sachsen erreicht hat.

Schweinepestgefahr
Nach Schweinepest-Fall in Sachsen - Bayern baut Zäune an Autobahnen. (c) proplanta
Um die Ausbreitung einzudämmen, würden insgesamt etwa 500 Kilometer feste Wildschutzzäune entlang der Autobahnen im Grenzgebiet zu Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik aufgestellt, sagte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) am Dienstag laut Mitteilung.

Dem Land Sachsen will Bayern zudem 25 Kilometer mobile Zäune zur Verfügung stellen. «Wir nehmen die aktuelle Situation sehr ernst», betonte Glauber. Die Baumaßnahmen der Zäune an Bayerns Autobahnen seien fast abgeschlossen und man prüfe weitere Präventionsmöglichkeiten.

Die für Menschen ungefährliche Tierseuche führt bei Wild- und Hausschweinen häufig nach kurzer Krankheit zum Tod. Es gibt keine Impfstoffe dagegen. Am Wochenende ist nach Brandenburg auch in Sachsen ein Fall der Tierseuche nachgewiesen worden.
dpa
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