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24.09.2011 | 10:02 | Teichwirtschaft 

Forschung für Speisefische aus Teichwirtschaften

Schwerin - Speisefische werden angesichts leerer Meere und Binnenseen künftig immer häufiger aus Teichwirtschaften kommen.

Teichwirtschaft
Das Schweriner Agrarministerium fördert daher die Forschung im Bereich der Aquakultur, teilte Minister Till Backhaus (SPD) am Donnerstag mit. Zu den Projekten gehört die sogenannte Born-Forelle, eine Forellenart, die seit 30 Jahren in Born auf dem Darß unter Brackwasserbedingungen lebt. Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie in Dummerstorf bei Rostock soll feststellen, wie robust diese Fische sind. Ziel sei es, die Born-Forelle als Nutzfisch für eine regionale Aquakultur zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen 2015 vorliegen. Das Land finanziere das Projekt mit mehr als 700.000 Euro aus dem Europäischen Fischereifonds und eigenen Mitteln.

Ein weiteres Aquakultur-Projekt ist laut Ministerium die Entwicklung von Nahrungstieren für die Fischaufzucht. Bis 2014 will die Universität Rostock Fischnährtiere produzieren, die sich für die Aufzucht empfindlicher Fischlarven wie Zander eignen. Das Projekt soll bis 2014 mit über 500.000 Euro gefördert werden. (dpa/mv)
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