Wegen des Ausbruchs der Krankheit, die auch Vogelgrippe genannt wird, mussten im März rund 10.000 Puten getötet werden. Seit Entdeckung des ersten Falls seien keine weitere Ausbrüchen in dem
Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern rund um den
Betrieb bekannt geworden.
Für Menschen geht vom Virustyp
H5N8 keine Gefahr aus. Die letzte große Geflügelpest-Epidemie hatte im November 2016 begonnen und war erst im Frühjahr 2017 abgeklungen. Sie war die schlimmste Tierseuchenwelle dieser Art in Deutschland seit Jahrzehnten, über 900.000 Tiere mussten damals bundesweit gekeult werden, davon 800.000 in Niedersachsen.