«Wir rechnen mit Verlusten von 30 bis 40 Prozent», sagte Frank Reichardt, Vorsitzender des Landesverbandes Thüringer Imker, der Deutschen Presse-Agentur. Schuld sind seinen Angaben nach vor allem die milden Temperaturen.
«Dadurch gehen die
Bienen schlecht aus der Brut und die Varroa-Milbe kann sich gut vermehren.» Die Honigernte könnte deswegen im Frühjahr etwas geringer ausfallen, erklärte der Fachmann. Allerdings hänge der Ertrag insgesamt nicht nur von der Zahl der Völker ab, sondern auch wesentlich von der Witterung zur Obst- und Rapsblüte.
An diesem Samstag lädt der Verband nach Pfiffelbach zum Thüringer Imkertag. Ihm gehören laut Reichardt derzeit mehr als 2.300 Imker mit gut 18.100 Bienenvölkern an. (dpa/th)