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01.09.2016 | 13:17 | Karpfenzucht 

Kühler Sommer war kein Problem für Karpfen

Hallerndorf - Trotz des regnerischen und eher kühlen Sommers ist die Qualität der Karpfen in Bayern dem Landwirtschaftsministerium zufolge sehr gut.

Karpfenzucht
(c) proplanta
«Die Teichwirte können eine Gesamtmenge erwarten, die sogar leicht über dem langjährigen Durchschnitt von etwa 6.000 Tonnen liegt», teilte das Ministerium zur offiziellen Eröffnung der Karpfensaison am Donnerstag mit.

Damit komme etwas mehr als die Hälfte der bundesdeutschen Produktion aus bayerischen Teichen. Die Karpfenteiche nehmen in Bayern etwa 20.000 Hektar Fläche ein.

Zur Eröffnung der Saison wurde Ministerialdirigent Friedrich Mayer in der oberfränkischen Gemeinde Hallerndorf (Landkreis Forchheim) erwartet. Aus diesem Regierungsbezirk stammen nach Angaben des Ministeriums rund zehn Prozent der bayerischen Ernte. Je ein Drittel der Karpfen werden in Mittelfranken und der Oberpfalz erzeugt.

Die Fische können in Naturteichen drei Sommer lang heranwachsen, bevor sie abgefischt werden. Sie ernähren sich laut Ministerium fast ausschließlich von natürlichen Kleinlebewesen im Teich, zugefüttert wird lediglich Getreide. Die rund 8.500 bayerischen Karpfenerzeuger sind demnach ausschließlich Familienbetriebe.
dpa/lby
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