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12.11.2010 | 11:47 | Vogelgrippe 
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Mecklenburg-Vorpommern: Niedrigpathogene AI-Viren in einem Hausgeflügelbestand festgestellt

Schwerin - In einem Hausgeflügelbestand mit Freilandhaltung im Landkreis Parchim wurden niedrigpathogene aviäre Influenzaviren vom Subtyp H5 nachgewiesen.

Geflügel
(c) proplanta
Dieser Betrieb nimmt freiwillig am nationalen AI-Monitoringprogramm teil. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurden in mehreren Blutproben Influenza A-Antikörper vom Subtyp H 5 festgestellt. Zur Abklärung dieser Befunde wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Tupferproben an lebenden Tieren entnommen und auf Virusteile untersucht. Dabei wurde niedrigpathogenes Influenza-A-Virus des Subtyps H5 nachgewiesen. Dieser Befund des Landesamtes für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei M-V wurde gestern durch das Nationale Referenzlabor bestätigt. Das Friedrich-Loeffler-Institut hat aber gleichzeitig das Vorliegen eines hoch pathogenen Virus ausgeschlossen.

Bei der klinischen Untersuchung im Bestand wurde ein ungestörtes Allgemeinbefinden der Tiere festgestellt.

Desweiteren hat der zuständige Landkreis entsprechende Maßnahmen eingeleitet, um eine Verbreitung des Virus zu vermeiden. (PD)
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Petras schrieb am 12.11.2010 20:40 Uhrzustimmen(86) widersprechen(84)
Dieser Betrieb hat freiwillig an einem solchen Programm teilgenommen. In geschlossenen Betrieben wird man über haupt erst aufmerksam, wenn ein großer Teild er Teire stirbt. neidrig pathogene Kaime sind auch dortg oft präsent - aber niemand schert sich darum! Warum nun diese offensichtlich gesunden Tiere, deren Virus weder Mensch nocht Tier schadet, töten??? Da sie ohnehin nicht schlachtreif sind, könnte man abwarten, bis das Virus nciht mehr vorhanden ist und ansonsten mti Augenmaß handeln! Diese Reaktion ist völlig überzogen und unverhältnismäßig. Das Aufbauschen eines jeden NPAI-Erregers (also ungefährlicher Viren) muss ein Ende haben! jeder Virologe kann bestätigen, dass Viren so schnell nicht mutieren. natürlcih sind in der natur keime vorhanden! Doch gegen jene müssen Intensivtierhaltungen ohenhin mti "Biosecurity" vorgehen. Soll wirklich Freilandhaltung nicht mehr möglich sein oder durch das kostenträchtige Vorhalten von Dauerstellen unerntabel gemacht werden? Schon jetzt ist der Selbstversorgungsgrad an Gänsen in Deutschland durch diesen unverantwortlichen Blödsinn auf 20% gesunken! Über kurz oder lang schafft man so die Freilandhaltung ab - um wirklcih kranke Tiere zu bekommen, die im Stall mit Antibiotika gefüttert werden - und die 8siehe oben) kaum kontrolliert werden.. Wollen wir das alles wirklich?????
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