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11.05.2023 | 05:10 | Staupevirus 

Staupevirus in Gießen nachgewiesen - Hunde mit Impfung schützen

Gießen - Bei einem toten Fuchs im Landkreis Gießen ist das Staupevirus nachgewiesen worden. Das Virus kann für Hunde tödlich sein, ist aber für Menschen ungefährlich, wie die Pressestelle des Landkreises Gießen am Mittwoch mitteilte.

Hunde-Impfung
(c) proplanta
Deshalb rät das Veterinäramt, Hunde unbedingt impfen zu lassen. Staupe äußert sich bei infizierten Tieren unterschiedlich. Symptome können schleimiger Nasen- und Augenausfluss, Husten, Fieber, Erbrechen, Durchfall oder starker Gewichtsverlust sein. Auch Bewegungsstörungen sind möglich.

Das Virus kann per Tröpfcheninfektion oder über die Aufnahme von verunreinigtem Futter oder Wasser übertragen werden. Hunde können sich auch anstecken, wenn sie mit den Ausscheidungen infizierter Tiere in Kontakt kommen. Das Staupevirus breitet sich laut Pressestelle seit einigen Jahren verstärkt unter Wildtieren in Deutschland aus. Der Erreger befällt vor allem Füchse, Dachse, Marder oder Waschbären.
dpa/lhe
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