Von dem Nachfrageeinbruch, den die Fälle von
Vogelgrippe Ende 2005 und 2006 ausgelöst hatten, hat er sich auch 2007 nicht erholt. Immerhin ging es aber nicht weiter abwärts. Der
Pro-Kopf-Verbrauch ist trotz eines verregneten Grillgeschäftes und eines international knappen Angebotes nach ersten ZMP-Berechnungen wie im Vorjahr voraussichtlich bei 5,9 Kilogramm stabil geblieben.
Gemessen am Verbrauchsniveau Anfang der 80er Jahre, als die Bundesbürger pro Kopf und Jahr erst 1,5 Kilogramm Putenfleisch verzehrten, ist dies immer noch eine enorme Steigerung. Das meiste Putenfleisch war 2004 hierzulande verbraucht worden: 6,5 Kilogramm. (ZMP)