In Briesnitz, Trachenberge, Bühlau und Stetzsch wurden Sperrbezirke eingerichtet, um ein weiteres Vordringen der Krankheit zu verhindern, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte. Erst im Juli war die
Faulbrut in den Stadtteilen Steinbach und Gompitz aufgetreten.
Alle Imker, die
Bienenvölker in den Sperrbezirken haben, müssen sich beim Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt der Stadt melden. Es dürfen zudem keine Bienenvölker aus dem Sperrbezirk heraus- oder in ihn hineingebracht werden. Waben und Wachs sowie Futtervorräte dürfen nicht aus den Bienenbeständen herausgeholt werden.
Die Infektionskrankheit ist für den Menschen nicht gefährlich, sondern betrifft ausschließlich die Bienenbrut. Sie stirbt größtenteils.