Die Impfköder werden von Jägern ausgelegt, die die Köder von den zuständigen Kreisverwaltungen erhalten. Betroffen sind die Landkreise Ahrweiler, Vulkaneifel und Bitburg-Prüm in der Eifel sowie die Landkreise Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie die Stadt Pirmasens in der Pfalz. Die Impfaktion kostet das Land rund 450.000 Euro.
In den Jahren 2002 bis 2006 hat das Land insgesamt sieben Millionen Euro für Impfaktionen ausgegeben. Der letzte Fall der Erkrankung beim
Schwarzwild in der Eifel wurde im Jahr 2004 nachgewiesen. In der Pfalz wurde noch im März 2006 ein Fall diagnostiziert. Der nächste Impftermin ist für den 13. bis 15. Juli vorgesehen. (ZMP)