Die um den
Sperrbezirk eingerichtete Überwachungszone reiche bis in den rheinland-pfälzischen Landkreis Trier-Saarburg hinein, teilte Staatssekretär Sebastian Thul (
SPD) am Donnerstag mit. Das Saarland sei zwar nicht Teil dieser Überwachungszone, in der eine generelle Stallpflicht für die Tiere gelte, dennoch sei wegen der Nähe besondere Vorsicht geboten.
Nutzgeflügelhalter mit Freiland- oder Auslaufhaltung sollten einen Kontakt ihrer Tiere mit Wildvögeln verhindern. Insbesondere Futter und Einstreu seien entsprechend zu lagern. Nach Angaben des Ministeriums wurde die
Tierseuche in einer Hobbyhaltung mit 60 Tieren- darunter Legehennen, Seidenhühner, Enten und Puten - festgestellt. Alle Tiere mussten demnach getötet werden. Nach bisherigen Untersuchungen sei das Virus über importierte Seidenhühner aus Belgien eingeschleppt worden.