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17.06.2012 | 16:40

Biologen machen Arten-Inventur im Rhein

Rhein
(c) proplanta
Neozoen und Neophyten: Gebietsfremde Arten

Als gebietsfremde Arten (Neobiota) werden Tiere (Neozoen) und Pflanzen (Neophyten) bezeichnet, die nach 1492 unter direktem oder indirektem Einfluss des Menschen neue Gebiete besiedeln. Nach der Entdeckung Amerikas reisten mit dem zunehmenden Handel auch immer mehr Tiere und Pflanzen um die Welt.

In den Binnengewässern Deutschlands haben sich rund 50 gebietsfremde Tier- und ein Dutzend gebietsfremde Wasserpflanzenarten dauerhaft angesiedelt. Insbesondere die großen Flüsse sind stark von der Neozoen-Einwanderung betroffen. Breiten sich Neuankömmlinge stark aus, können sie eine Gefahr für die biologische Vielfalt der heimischen Lebenswelt werden. Solche Arten werden von den Experten als invasiv bezeichnet. (dpa)
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