Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.06.2021 | 05:47

Vielerorts höchste Waldbrandgefahrenstufe erreicht

Waldbrand
Die Böden sind trocken, am Himmel ist kaum ein Wölkchen in Sicht, Temperaturen über 30 Grad: In den kommenden Tagen ist die Waldbrandgefahr in weiten Teilen Thüringens wieder sehr hoch. (c) Evgeny Dubinchuk - fotolia.com

Waldbrandgefahr in Brandenburg auf höchster Stufe



Höchste Waldbrandgefahr in ganz Brandenburg am Freitag: In allen Landkreisen herrschte Stufe fünf mit einer sehr hohen Gefahr, wie das Umweltministerium auf seiner Internetseite mitteilte. Seit Jahresbeginn registrierte das Ministerium bereits mehr als 90 Brände.

Am Donnerstag brannte es mindestens vier Mal in Brandenburgs Wäldern. Bei Grüneberg (Oberhavel) brach ein Feuer auf mindestens drei Hektar aus. Die Bahnstrecke musste zeitweise gesperrt werden. 77 Einsatzkräfte waren zeitweilig mit Löscharbeiten beschäftigt, wie es von Regionalleitstelle hieß.

Daneben brannten rund 2.000 Quadratmeter in Wulkow (Ostrpignitz-Ruppin), bei Friedland (Oder-Spree) brach ein Feuer auf 800 Quadratmetern aus, und bei Halbe (Dahme-Spreewald) brannten rund 200 Quadratmeter Wald.

Der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel, vermutete, dass es am Freitagnachmittag aufgrund der Hitze zu weiteren Bränden kommen wird. Mit Abhilfe durch örtliche Gewitter teils mit Unwettergefahr und Starkregen wird laut dem Deutschen-Wetterdienst

(DWD) am Samstag gerechnet. Nach dem DWD-Gefahrenindex bleibt es für die kommenden Tage landesweit bei einer hohen bis sehr hohen Waldbrandgefahr.


In nördlichen Regionen Sachsens höchste Waldbrandgefahr



In Sachsen besteht aufgrund anhaltender Trockenheit in einigen Gebieten eine hohe bis sehr hohe Waldbrandgefahr. Das gab der Deutsche Wetterdienst am Freitag bekannt. Für den Landkreis Nordsachsen sowie den nördlichen Teil der Kreise Görlitz und Bautzen gebe es eine sehr hohe Gefahr von Waldbränden.

Am Samstag breitet sich der Prognose nach die höchste Warnstufe auch auf Meißen und Dresden aus. Für den Rest des Freistaats bestehe am Wochenende eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr. Erst ab Montag soll sich die Lage nach voraussichtlich kommenden Schauern entspannen.
dpa
zurück
Seite:12
weiter
Kommentieren

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Erster größerer Waldbrand des Jahres in Spanien

 Waldbrandvorsorge: Totholz an gefährdeten Punkten räumen

 Waldbrände: 2023 unter den schlimmsten Jahren

 Waldbrandgefahr in Bayern im Blick

 2023 gehört zu schlimmsten Waldbrandjahren in der EU

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken